Mehr Leistung für Ihr Ohr!
Der Weg zum besseren Hören - Hörberatung und Hörgeräte von Stephan Kleinhans
Wir prüfen Ihr Gehör - unverbindlich und kostenlos!
Warum Sie Ihre Ohren überprüfen lassen sollten: Für unser Raum-Empfinden hat uns die Natur nicht nur mit zwei Augen, sondern auch mit zwei Ohren ausgestattet.
Bleibt allerdings ein Ohr trotz Hörminderung unversorgt, nimmt sein Sprachverstehen immer weiter ab, was nach Jahren kaum noch rückgängig gemacht werden kann! Eine beidseitige Hörsystem-Versorgung ist daher immer die beste Lösung! Warum? Weil die Fähigkeit, Richtung und Ursprung eines Klanges zu erkennen, auf den Informationen von zwei gleich funktionierenden Ohren aufbaut. Geräusch- und Gefahrenquellen können besser lokalisiert werden – und das erhöht Ihre Sicherheit. Auch bei störendem Lärm können Sie mit zwei Hörsystemen wesentlich besser hören. Das Hören mit beiden Ohren ist notwendig, um sich auf ein Gespräch zu konzentrieren und dabei die Geräusche im Hintergrund zu reduzieren. Beim Hören werden elektrische Impulse zu beiden Gehirnhälften geleitet. Zwei Hörsysteme verbessern daher Ihre „Hörbalance“, stellen den natürlichen Stereo-Effekt wieder her und ermöglichen ein viel entspannteres Hören.
Wann haben Sie denn das letzte Mal einen Hörtest gemacht? ... wäre es dann nicht mal wieder an der Zeit?
In fünf Schritten zum Hörgerät
Wir begleiten Sie freundlich und kompetent vom ersten Gespräch bis hin zur Anpassung Ihres Hörgerätes. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von mir kompetent und individuell beraten!
Schritt 1: Der Hörtest
Wir (oder Ihr HNO-Arzt) messen Ihre Hörschwelle für unterschiedliche Tonhöhen (Frequenzen) Bei der Hörschwelle handelt es sich um die Lautstärke, bei der Sie den jeweiligen Ton zum ersten Mal wahrnehmen. Ob eine Hörgeräteindikation vorliegt oder nicht hängt von dieser individuellen Kurve des Hörverlustes und von dem Sprachverstehen bei 65 dB Lautstärke ab. Um optimale Ergebnisse zu erzielen findet diese Messung in einem speziell dafür ausgestatteten akustisch gedämpften Raum statt.
Schritt 2: Die Hörberatung
Mit einer neuen Brille sieht man meistens sofort scharf, mit neuen Hörgeräten dagegen beginnt ein mehrwöchiger Lern- und ‚Erinnerungsprozess‘ den wir mit einem speziellen Hörtraining (das macht übrigens Spaß!) von Anfang an begleiten. ‚Wir nehmen Sie mit ins Boot‘ damit Sie genau wissen was Sie tun müssen (und warum) um Ihren Adaptationsprozess aktiv zu fördern.
Schritt 3: Das Hörsystem
Welches Hörgerät, Bauform, Ohrpassstück, Technik und welche Preiskategorie für Sie richtig sind hängt von Ihrem akustischen Umfeld bzw. von Ihren Lebensgewohnheiten und Aktivitäten ab. Einige Komfortfunktionen nützen jedem, andere hingegen nur manchen. Die richtige Wahl ist Voraussetzung für nachhaltige Zufriedenheit. Sie vergleichen die in Frage kommenden Geräte direkt mit unserem 3-D-Soundrouter in exakt gleichen Hörsituationen und testen die Geräte auch in Ihrem persönlichen Lebensumfeld. So entsteht maximale Sicherheit beim Kauf.
Schritt 4: Die Feinanpassung
Bei der Feinanpassung der gewählten Geräte stellen wir die HG in jedem einzelnen Kanal genau auf Ihre Hörkurve ein, damit Sie die für Sie schwierigen Konsonanten wieder besser verstehen. Für diesen wichtigen Service haben wir für Sie die neueste Technologie installiert die den Akustiker unabhängig von der HG-Herstellersoftware macht (untersch. Herstellersoftware = untersch. Ergebnisse) um objektive Ergebnisse zu verifizieren! Nun suchen wir mit Ihnen die richtige Balance zwischen bestem Sprachverstehen und angenehmen Wohlklang. Auch dies ist ein Prozess der sich mit Ihnen verändert und wir begleiten Sie dabei mit regelmäßigen Anpassungen auf diesem Weg.
Schritt 5: Die Kontrolle
Nach der Klärung Ihrer Fragen zu den HG und zur richtigen Pflege, die letzte Kontrolle: Ist das Ziel, die optimale Sprachverständlichkeit, erreicht? Am Ende der Anpassung vergleichen wir die Verstehensquote für Einsilber ohne HG mit der aktuellen Versorgung. Diese Prüfung findet nun auch bei Ihrem verordnenden HNO-Arzt statt, der hiermit die Zweckmäßigkeit der Versorgung gegenüber Ihrer Krankenkasse dokumentieren muss. Hiermit ist die HG-Anpassung abgeschlossen.
Unser Service geht weiter:
Formalitäten mit Krankenkasse
regelmäßige Ultraschallreinigung Ihrer Ohrpassstücke
Kontrolle der Hörgeräte
Hörtraining bei Bedarf
Tinnitusberatung / Hörtraining / CD‘s
Leihgeräte im Reparaturfalle
Jährliche Feinanpassung
Unsere Wahrnehmung
Alle Geräusche, die wir hören, beginnen als eine mechanische Schwingung (zum Beispiel ausgelöst von klatschenden Händen od. Stimmbändern) die sich mit der Luftmasse ausbreitet und als Schallwelle von unserer Ohrmuschel aufgefangen und in den äußeren Gehörgang kanalisiert wird. Die schwingende Luft prallt dort vor das Trommelfell welches sich im selben Rhythmus mitreißen lässt und somit den Hammer, der an der Trommelfellrückseite festgewachsen ist, bewegt. Dieser überträgt die Schwingung auf den Amboss und dieser bewegt den Steigbügel wie die Nadel eines Plattenspielers in der Gehörschnecke und überträgt dabei die Schwingung in das Sinnesorgan, die Cochlea,. Von den Haarzellen werden nun die mechanischen Schwingungen in Nervenreize umgewandelt die in unserem Gehirn entschlüsselt, erkannt und verbildlicht werden.
Das Gehirn verarbeitet permanent die ankommenden Signale von beiden Ohren und interpretiert diese entsprechend. Erst dadurch wird zum Beispiel das Richtungshören möglich, wodurch Sie beispielsweise feststellen können, aus welcher Richtung sich ein Auto nähert und wie schnell es sich nähert!
Ist der Verarbeitungsweg des Schalls von der Ohrmuschel bis zum Gehirn beeinträchtigt, so ist das Hörvermögen eingeschränkt.